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Breitenbacherlied
Text: H. Schmiedlin
Komp: Dr. A. Teuber
Schwarzbuebe und vo Breitebach,
Sy mir und sy druf stolz.
I eusem schöne Lüsseltal
Do wachst gar saftigs Holz.
Gott Lob und Dank mir hei jo
No e bsungeri Kunscht derby
Es isch e chlini eigni Wält,
Wo mir deheime sy, wo mir deheime sy!

Mir hei es luters heiters Gmüet,
Sy Lüt voll Freud und Luscht,
Eus schlot für d‘ Heimet euses Härz,
Voll Liebi i dr Bruscht.
Gott Lob und Dank! Mir läbe froh
Und guet und rächt derby,
Refr. I euser chline-n-eigne Wält,
wo mir deheime sy!

Do z‘ läbe-n-isch eus wiene Gnad;
Drum göih mir frohgemuet
Der Wäg vora, so wie-n-er grad
I d’Zuekunft wyse tuet.
Gott Lob und Dank! Mir stöih‘ im Schutz
Vom höschte jo derby
Refr. I euser chline-n-eigne Wält.
Wo mir deheime sy!

Mir wurzle-n-ächt i eusem Dorf,
Vo däm me glaube cha,
Aellei der Herrgott sälber chöi’s
So wohl erschaffe ha.
Gott Lob und Dank! Mir achte höch
Wie hälle Sunneschy.
Refr. Die schöni chlini eigni Wält,
wo mir deheime sy!

Eus git der Glaube feschte Halt,
S‘ Glück chöi eus nit verlo.
Solang mir einig zuem Symbol
Vom Breite-bach tüe stoh.
Gott Lob und Dank! Das wei mir all
Und hei der Wunsch derby
Refr. Mir wei der chline-n-eigne Wält
All treu verbunge sy!